FDP-Veranstaltung macht deutlich, was Bürger erwartet - Seit Jahren zu wenig ausgebildet - Für Patienten keine befriedigende Antworten: Ärztenot: Das ist erst der Anfang, es kommt schlimmer
FDP-Veranstaltung macht deutlich, was Bürger erwartet - Seit Jahren zu wenig ausgebildet - Für Patienten keine befriedigende Antworten
Ärztenot: Das ist erst der Anfang, es kommt schlimmer
In Betzdorf wurde auf Einladung der FDP über die hausärztliche Versorgung diskutiert. Auf dem Podium saßen (von links): Dr. Klaus Kohlhas, Sandra Weeser, Dr. Michael Theis, Dr. Michael Fink, Martin Schneider, Dr. Harald Smetak, Dr. Gerald Hensel, Professor Hans-Martin Klein und Dr. Axel Bittersohl. Foto: Andreas Neuser Andreas Neuser
Betzdorf. Über Ärzteversorgung in der Region Betzdorf und auch im Kreis Altenkirchen ist bereits viel geschrieben worden. Denn mit der Schließung der Gemeinschaftspraxis Schmidt/Kerschbaum im März in Betzdorf hat sich die Situation der hausärztlichen Versorgung für viele Bürger verschlimmert. Vergangene Woche wurde auf Einladung der Bürgerinitiative Ärztenotstand bereit sehr intensiv diskutiert. Am Mittwochabend hatte nun der FDP-Ortsverband Betzdorf-Gebhardshain zu einer Veranstaltung mit Fachleuten in die Stadthalle eingeladen. Eine Diskussionsrunde, die bereits vor Monaten geplant gewesen sei, so Moderatorin Sandra Weeser.
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Es war an dem Abend eine sehr sachliche Informationsveranstaltung. Ergebnis: Die Situation der hausärztlichen Versorgung wird sich in den kommenden Jahren weiter verschlechtern. Denn weitere Ärzte werden in den Ruhestand gehen. Nachbesetzungen von Arztstellen sind kaum möglich, da es derzeit keinen Nachwuchs gibt.