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Hachenburg

Zwischen Tierwohl und Grillglück: Wege aus der Massentierhaltung diskutiert

Von Sandra Fischer
Hatten zu einer Diskussionsrunde zur Problembeziehung Mensch – Tier – Umwelt in Hachenburg eingeladen (von links): Christoph und Iris Mies vom Biohof Mies, Nina Fetzer, Ute Maria Lerner, Initiatorin der Themenwoche „From Soul to Soul“, in dessen Rahmen der Abend stattfand, Josef Settele sowie Brigitte Juchems vom Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung Rheinland-Pfalz und Saarland, Kooperationspartner des Abends.
Hatten zu einer Diskussionsrunde zur Problembeziehung Mensch – Tier – Umwelt in Hachenburg eingeladen (von links): Christoph und Iris Mies vom Biohof Mies, Nina Fetzer, Ute Maria Lerner, Initiatorin der Themenwoche „From Soul to Soul“, in dessen Rahmen der Abend stattfand, Josef Settele sowie Brigitte Juchems vom Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung Rheinland-Pfalz und Saarland, Kooperationspartner des Abends. Foto: Röder-Moldenhauer

Quo vadis, homo sapiens? Wohin geht der Weg, wenn auf dem 1000-Euro-Grill das Stück Fleisch aus dem Discounter für 1,99 Euro liegt? Wie viel Fleisch braucht der Mensch und wie viel Platz das Schwein? Wer sorgt in Zukunft für einen reich gedeckten Frühstückstisch, wenn nach Rind und Sau das wichtigste Nutztier, die Biene, die Bestäubung an den Pestizidnagel gehangen hat? Gibt es einen Weg aus der Problembeziehung Mensch – Tier – Umwelt und wie (schnell) kann dieser umgesetzt werden? Fragen wie diese wurden jüngst bei einem Diskussionsabend auf dem Biohof Mies in Hachenburg thematisiert.

Lesezeit: 3 Minuten
Eingeladen hatte die Müschenbacher Schauspielerin und Talkerin Ute Maria Lerner im Rahmen ihrer Themenwoche „From Soul to Soul“ in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ihre Gäste: Professor Dr. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Nina Fetzer vom Umweltcampus Birkenfeld. Der Konsens schien klar: Weg von der Massentierhaltung, hin zu einer Haltung ...