Zwei Männer müssen sich vor Gericht verantworten - Ehemals beste Kumpels sind uneinig über die Herkunft des 150-Gramm-Päckchens
Zwei Männer angeklagt: Wie ist Marihuana in Rucksack reingekommen?
Justizia
Symbolbild
dpa

Montabaur. Und plötzlich waren da die 150 Gramm Marihuana im Rucksack. Doch wie waren sie dort reingekommen? Darüber waren sich die beiden Angeklagten bei einer Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Montabaur am Donnerstag nicht so ganz einig. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen zur Last, unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben, um daraus einen gewinnbringenden Verkauf zu erzielen und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Auf der Raststätte Sessenhausen an der A 3 wurden die beiden Männer im Rahmen einer Polizeikontrolle am 18. April geschnappt. Neben dem Cannabis konnten die Beamten zudem knapp 1000 Euro Bargeld in der Unterhose eines Angeklagten, des 28-Jährigen, sicherstellen.

Lesezeit 3 Minuten
Einer der beiden Angeklagten, ein 33-Jähriger aus Mülheim-Kärlich, erklärte auf Nachfrage des Richters, dass er am besagten Tag auf Bitte seines, damals noch besten, Kumpels hin, ihn nur nach Königswinter habe fahren wollen. Denn dieser habe dort einen Bekannten treffen wollen, der ihm Geld für die Zahlung von Strom und Gas leihen wollte.

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