Plus
Höhn/Westerburg

Zurück zu seinen Wurzeln: Pfarrer wechselt von Höhn nach Westerburg

Pfarrer Maic Zimmermann vor seiner neuen Wirkungsstätte, der Westerburger Schlosskirche.
Pfarrer Maic Zimmermann vor seiner neuen Wirkungsstätte, der Westerburger Schlosskirche. Foto: Sabine Hammann-Gonschorek

Nach knapp einem Dutzend Jahren verlässt der evangelische Pfarrer Maic Zimmermann beruflich den Pfarrbezirk Höhn innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde Bad Marienberg. Der 47-jährige Seelsorger wechselt nach Westerburg. Damit kommt der gebürtige Stahlhofener zurück zu seinen Wurzeln.

Lesezeit: 2 Minuten
Er wurde in der Westerburger Schlosskirche getauft, besuchte die evangelische Kita in der Danziger Straße und später Jungschar und Jugendtreff im Pfarrer-Ninck-Haus. 1989 wurde er von seinem jetzigen Pfarrkollegen Eckehard Brandt konfirmiert. Privat ist Zimmermann seit vier Jahrzenten in der Stadtkapelle in Westerburg aktiv und spielt in dem Blasorchester Trompete ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Wechsel von Höhn nach Westerburg: Seelsorger ist seiner lebendigen Kirchengemeinde dankbar

Auf die Zeit im Bad Marienberger Pfarrteam mit Pfarrer Oliver Salzmann, Pfarrer Peter Wagner, Pfarrer Karl Jacobi und dessen Vorgänger Eduard Schmidt blickt Zimmermann gerne zurück: „Ich habe bisher immer mit Pfarrkollegen im Team gearbeitet. Das habe ich als sehr bereichernd empfunden. In Bad Marienberg hatte jeder seinen eigenen Seelsorgebezirk, aber wir waren zum Beispiel bei Gottesdiensten in allen vier Kirchen regelmäßig präsent. Das war schön sowohl für uns als auch für die Gemeinde.“

Im Rückblick auf seine Arbeit in Höhn ist der Pfarrer auch seiner lebendigen Kirchengemeinde dankbar: „Es gibt ein tolles aktives Team von rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in Höhn; die regelmäßigen Familiengottesdienste und Taizé-Gottesdienste wurden selbstständig von ihnen vorbereitet.“

Auch die kleine evangelische Kirche in Höhn liegt dem Pfarrer am Herzen: „Die Kirche ist innen und außen renoviert und in einem sehr guten Zustand. Durch ihre Lage am Friedhof wird die offene Kirche täglich von Menschen genutzt, die sich einen Moment hinein setzen mögen. Es gibt die Möglichkeit, Gebetsanliegen aufzuschreiben und eine Kerze zu entzünden. Weil die Kirche klein und familiär ist, haben in Höhn auch immer viele Taufen stattgefunden.“

Nicht zuletzt war dem Pfarrer in Höhn auch die Ökumene wichtig. „Ursprünglich ist der Ort sehr stark katholisch geprägt“, erklärt er. „Ich bin dem dortigen Gemeindereferenten Bernhard Hamacher sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit. Wir haben nicht nur die Räume im katholischen Gemeindehaus und auch die große katholische Kirche zum Beispiel für Konfirmationen und Trauungen nutzen können, sondern auch viele ökumenische Projekte und Gottesdienste zusammen gestaltet. Zum Beispiel die Schulgottesdienste für die beiden Schulen im Ort: die Wilhelm-Albrecht-Förderschule und die St.-Barbara-Grundschule.“

Meistgelesene Artikel