Auf die Zeit im Bad Marienberger Pfarrteam mit Pfarrer Oliver Salzmann, Pfarrer Peter Wagner, Pfarrer Karl Jacobi und dessen Vorgänger Eduard Schmidt blickt Zimmermann gerne zurück: „Ich habe bisher immer mit Pfarrkollegen im Team gearbeitet. Das habe ich als sehr bereichernd empfunden. In Bad Marienberg hatte jeder seinen eigenen Seelsorgebezirk, aber wir waren zum Beispiel bei Gottesdiensten in allen vier Kirchen regelmäßig präsent. Das war schön sowohl für uns als auch für die Gemeinde.“
Im Rückblick auf seine Arbeit in Höhn ist der Pfarrer auch seiner lebendigen Kirchengemeinde dankbar: „Es gibt ein tolles aktives Team von rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in Höhn; die regelmäßigen Familiengottesdienste und Taizé-Gottesdienste wurden selbstständig von ihnen vorbereitet.“
Auch die kleine evangelische Kirche in Höhn liegt dem Pfarrer am Herzen: „Die Kirche ist innen und außen renoviert und in einem sehr guten Zustand. Durch ihre Lage am Friedhof wird die offene Kirche täglich von Menschen genutzt, die sich einen Moment hinein setzen mögen. Es gibt die Möglichkeit, Gebetsanliegen aufzuschreiben und eine Kerze zu entzünden. Weil die Kirche klein und familiär ist, haben in Höhn auch immer viele Taufen stattgefunden.“
Nicht zuletzt war dem Pfarrer in Höhn auch die Ökumene wichtig. „Ursprünglich ist der Ort sehr stark katholisch geprägt“, erklärt er. „Ich bin dem dortigen Gemeindereferenten Bernhard Hamacher sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit. Wir haben nicht nur die Räume im katholischen Gemeindehaus und auch die große katholische Kirche zum Beispiel für Konfirmationen und Trauungen nutzen können, sondern auch viele ökumenische Projekte und Gottesdienste zusammen gestaltet. Zum Beispiel die Schulgottesdienste für die beiden Schulen im Ort: die Wilhelm-Albrecht-Förderschule und die St.-Barbara-Grundschule.“