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Westerwaldkreis

Zu groß fürs Ehrenamt: Wäller CDU will hauptamtlichen Kreisbeigeordneten

Kreis-CDU will hauptamtlichen Beigeordneten Foto: Wikipedia

In der konstituierenden Sitzung des Westerwälder Kreistages am Freitag, 28. Juni, werden noch keine Kreisbeigeordneten gewählt. Das hat einen besonderen Grund: Die neue CDU-Kreistagsfraktion hat beantragt, den Paragrafen 8 der Hauptsatzung des Westerwaldkreises wie folgt zu ändern: „Der Landkreis hat drei Kreisbeigeordnete. Die/Der Erste Kreisbeigeordnete ist hauptamtlich tätig, die weiteren beiden Kreisbeigeordneten sind ehrenamtlich tätig.“

Lesezeit: 2 Minuten
Die (Wieder-)Einführung eines hauptamtlichen Beigeordneten (nach 18 Jahren rein ehrenamtlichen Einsatzes) begründen die Christdemokraten folgendermaßen: „Aufgrund der Größe des Landkreises und des erheblichen Umfangs der Verwaltungstätigkeit ist es angezeigt, neben dem Landrat in der Verwaltungsleitung eine weitere hauptamtliche Person einzusetzen. Dies entspricht der Praxis in anderen Landkreisen mit vergleichbarer Größe. ...
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Bis 2001 zwei Hauptamtliche

Zurzeit gibt es im Westerwaldkreis noch drei ehrenamtliche Kreisbeigeordnete, die von der bisherigen „Koalition“ aus CDU, FWG und FDP gestellt werden.

Erster Kreisbeigeordneter Kurt Schüler (CDU), Kreisbeigeordneter Ulrich Keßler (FWG) und Kreisbeigeordneter Thomas Roth (FDP). Bis Ende 2001 hatte sich der Kreis sogar zwei hauptamtliche Stellvertreter des Landrats geleistet – zuletzt bekleideten Klaus Knoche (SPD) und Helga Gerhardus (CDU) diese Ämter.

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