Plus
Westerwaldkreis

Zahl der Erstklässler steigt in diesem und den nächsten Jahren im Westerwaldkreis weiter an

Von Markus Müller
So leer wird es zum Beispiel auch in der Grundschule Höhn in den nächsten Jahren nicht ausschauen. In diesem Jahr besuchen 150 Kinder in acht Klassen die Einrichtung. Die Zahl der i-Dötzchen pendelt in den nächsten Jahren in der gesamten VG Westerburg zwischen 199 und 217.  Archivfoto: Röder-Moldenhauer
So leer wird es zum Beispiel auch in der Grundschule Höhn in den nächsten Jahren nicht ausschauen. In diesem Jahr besuchen 150 Kinder in acht Klassen die Einrichtung. Die Zahl der i-Dötzchen pendelt in den nächsten Jahren in der gesamten VG Westerburg zwischen 199 und 217. Archiv Foto: Röder-Moldenhauer

In den kommenden Jahren rechnet man im Westerwaldkreis weiter mit steigenden Einschulungszahlen. Das machte Landrat Achim Schwickert vor dem Schulträger- und Schulausschuss deutlich. Mit Ausnahme des Schuljahres 2016/2017 verzeichnete der Kreis in der Vergangenheit einen deutlichen Trend sinkender Einschulungszahlen. Auch den demografischen Berechnungen der vergangenen Jahre zufolge war weiterhin ein Rückgang der Zahl der einzuschulenden Kinder zu erwarten. Den aktuellen Daten zufolge werden für die kommenden Jahre jedoch leicht ansteigende Einschulungszahlen prognostiziert. Erst vom Jahr 2023 an wird es voraussichtlich wieder weniger i-Dötzchen geben.

Lesezeit: 2 Minuten
„Zurückzuführen ist diese unvorhergesehene Entwicklung der Einschulungszahlen auf die relativ hohe Geburtenrate und die verstärkte Zuwanderung in den vergangenen Jahren“, so Schwickert. Obwohl im Vergleich zum Vorschuljahr (2017/2018) aktuell 16 Kinder mehr eingeschult wurden, ist die Gesamtzahl der Grundschüler um 49 Schüler auf jetzt 7103 gesunken. Ausgehend vom Schuljahr 2008/2009 ...