Westerwälder Geschäftsleute machen bei Protestaktion "Wir machen auf-merksam" mit und fordern staatliche Hilfen für die Branche
Wochenlanger Lockdown: Einzelhändler beklagen Verluste
„Wir machen auf“ lautet der provokante Slogan auf den Protest-Plakaten, mit denen der Textileinzelhandel auf die Existenzsorgen der Branche durch die strengen Corona-Maßnahmen aufmerksam macht und staatliche Hilfen fordert. Viele Westerwälder Einzelhändler wie beispielsweise Rafaela Wolf-Dämgen (links) und Evi Gresser vom Montabaurer Modeteam haben sich der Kampagne angeschlossen. Foto: Stephanie Kühr
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Der seit Mitte Dezember geltende harte Lockdown trifft auch die Westerwälder Einzelhändler hart. Die strengen Corona-Maßnahmen treiben vor allem kleinere Geschäfte in existenzielle Not.

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Während Möbelgeschäfte und Lebensmittelgeschäfte relativ gut durch die Pandemie kommen, trifft es vor allem den Textil- und Modehandel schwer. Die Branche muss herbe Umsatzverluste einstecken. Nach Schätzungen des Handelsverbandes Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz liegt der Umsatzverlust der Branche in den Bereichen außerhalb des Lebensmittelhandels allein im Dezember bei rund 400 Millionen Euro.

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Westerwälder Zeitung

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