Wilhelm Ott aus Heilberscheid/Holler war als "Asozialer" eingestuft worden
Wilhelm Ott aus Heilberscheid/Holler: Wie der Vater von drei Kindern von den Nazis umgebracht wurde
In diesem Haus in der Heilberscheider Waldstraße ist Wilhelm Ott aufgewachsen. Das sehr einfache Wohnhaus steht heute nicht mehr.
privat

Zu dem in Heilberscheid aufgewachsenen und zum Zeitpunkt seiner Festnahme in Holler lebenden Wilhelm Ott hat der Historiker Dr. Markus Müller eine Karteikarte entdeckt, die der am 31. Oktober 1940 ins Konzentrationslager Sachsenhausen gebrachte Wilhelm Ott dort selbst ausfüllen musste.

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Er erhielt die Häftlingsnummer 33.894 und wurde als „Asozialer“ (Abkürzung „Aso“) eingestuft und erhielt zur Kennzeichnung auf der Kleidung den schwarzen Winkel. Bei der Aufnahme gab der Häftling auf der Karteikarte seine Frau Mina in Holler an. Zudem benennt er zwei eheliche Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren sowie ein uneheliches Kind im Alter von zehn Jahren.

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