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Eitelborn

Wiederkehrende Beiträge: Nun zahlen alle Eitelborner für den Straßenausbau

Von Susanne Willke
Die Helfensteinstraße in Eitelborn ist gut 40 Jahre alt, sodass Oberfläche wie auch die Leitungssysteme extrem marode und sanierungsbedürftig sind. So sollen zum Beispiel Telefonleitungen sogar noch mit Papier ummantelt sein.
Die Helfensteinstraße in Eitelborn ist gut 40 Jahre alt, sodass Oberfläche wie auch die Leitungssysteme extrem marode und sanierungsbedürftig sind. So sollen zum Beispiel Telefonleitungen sogar noch mit Papier ummantelt sein. Foto: Sascha Ditscher

Mit der Helfensteinstraße lässt die Gemeinde Eitelborn eine der längsten und ältesten Straßen sowie den angrenzenden Bodenweg komplett sanieren. Derzeit kalkulierte Kosten: knapp 2 Millionen Euro. Zum ersten Mal nach dem Abrechnungssystem der Wiederkehrenden Beiträge, nach dem nicht allein die Anwohner der entsprechenden Straßen belastet, sondern in einer Art Solidarpakt alle Dorfbewohner an den Kosten beteiligt werden.

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Wenn Ortsbürgermeister Daniel Best gefragt wird, womit die Eitelborner am Ende des Jahres rechnen müssen, dann empfiehlt er, monatlich 50 Euro zurückzulegen. Eitelborn gehört zusammen mit Görgeshausen zu den beiden ersten Gemeinden der Verbandsgemeinde Montabaur, die bereits im Jahr 2019 die Wiederkehrenden Beiträge beschlossen hatten. Die Vorbereitungen dazu waren aufwendig, ...