Merkelbacherin Stephanie Brenner berichtet von ihren Erlebnissen auf 40 bis 100 Kilometern: Wie Urlaub für den Kopf: Faszination Weitwandern und was dieses Hobby ausmacht
Merkelbacherin Stephanie Brenner berichtet von ihren Erlebnissen auf 40 bis 100 Kilometern
Wie Urlaub für den Kopf: Faszination Weitwandern und was dieses Hobby ausmacht
Stephanie Brenner (Mitte) sowie ihr Mann Guido und ihre Schwester Sonja sind zu Fuß von Merkelbach nach Köln gewandert – 89 Kilometer in 19 Stunden reiner Gehzeit. Das Foto zeigt die drei nachts an der Wahnbachtalsperre. Stephanie Brenners Neffe, der in Bonn studiert, versorgte die Gruppe um 4 Uhr mit Kaffee, Nudelsalat und kalten Getränken. privat
Wandern liegt im Trend. Gerade durch die Corona-Krise hat dieses Hobby weiter an Bedeutung gewonnen. So lange Touren am Stück wie Stephanie Brenner aus Merkelbach gehen aber wohl die wenigsten, denn sie betreibt das sogenannte Weitwandern. Das bedeutet, sie bewältigt Strecken zwischen 40 und 100 Kilometern in einem „Rutsch“. Dabei wird sie oft gefragt, was für sie die Faszination am Weitwandern ausmacht. Ihre Antwort setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen.
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Da ist zum einen die sportliche Herausforderung zu nennen, die sie an diesem Hobby besonders reizt. Aber sie mag auch die Erfahrung, die eigenen Grenzen zu entdecken, zu akzeptieren oder auszuweiten. „Und das intensive Naturerlebnis über viele Stunden lässt dich trotz Ermüdung völlig entspannt und erholt (im Kopf) nach Hause kommen“, fügt die Diplom-Sozialpädagogin Brenner, die beruflich im Leitungsteam des Jugendzentrums Hachenburg tätig ist, ...