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Rotenhain

Wie man sich bettet: Die Rotenhainer „Furzkest“ ist einfach urig

Von Angela Baumeier
Die originelle Schlafstelle des Rotenhainer Ortsvereins Historica. Sie steht unweit der Alten Burg, die von dem Verein wiedererrichtet wurde.
Die originelle Schlafstelle des Rotenhainer Ortsvereins Historica. Sie steht unweit der Alten Burg, die von dem Verein wiedererrichtet wurde. Foto: Röder-Moldenhauer

Mitten im Wald steht auf vier Rädern eine „Furzkest“: 6,20 Meter lang, gut 4 Meter hoch und 2,34 Meter breit. Und sie hat es in sich. Die Kiste ist ein Schlafwagen, in dem bis zu zehn müde Häupter ihre Nachtruhe finden können, wenn sie nach einem langen Wandertag oder am Ende einer fröhlichen Feier einfach nur noch eins wollen: Schlafen.

Lesezeit: 2 Minuten
Dass es diese originelle Übernachtungsmöglichkeit gibt, ist den erfinderischen Mitgliedern des Rotenhainer Vereins „Historica“ zu danken. Sie bauten diesen Schlafwagen, den man bei ihnen mieten kann, und gaben ihm den derben Namen „Furzkest“. Nomen muss dabei nicht gleich Omen sein, die Furzkest ist ein origineller Schlafplatz, durchaus auch geeignet für ...
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Und das kostet der Spaß

Wer die „Furzkest“ buchen möchte, kann sich an Peter Benner wenden, Telefon 02661/209 80 00. Welcher Preis für eine Übernachtung zu bezahlen ist, das hängt davon ab, ob der Wagen vor Ort stehen bleiben kann oder nicht. Bleibt er in der Nähe der Burg, so kostet es 12,50 Euro pro Nacht plus 2,50 Euro für die Bettwäsche.

In diesem Fall können auch Einzelbetten gebucht werden. Steht der Wagen an einem anderen Ort, muss also eigens dorthin gefahren werden, so müssen die Gebühren für alle zehn Plätze bezahlt werden. Bei zwei oder mehr Nächten kann man mit dem Vereinsvorsitzenden Peter Benner über einen Rabatt verhandeln. bau
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