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Westerwald/Rhein-Lahn

Wie blindenfreundlich ist die Region? Betroffene berichten über ihre Erfahrungen

Von Andreas Egenolf
Birgit Kilian (von links), Jürgen Kilian und Holger Felser sind auf Blindenstock, Blindenführhund und Co. als Hilfsmittel angewiesen, um ihren Alltag zu meistern. Umgebaute Ampeln wie hier in Montabaur sind ihnen eine zusätzliche Hilfe. Foto: Andreas Egenolf
Birgit Kilian (von links), Jürgen Kilian und Holger Felser sind auf Blindenstock, Blindenführhund und Co. als Hilfsmittel angewiesen, um ihren Alltag zu meistern. Umgebaute Ampeln wie hier in Montabaur sind ihnen eine zusätzliche Hilfe. Foto: Andreas Egenolf

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Westerwald-Rhein-Lahn setzt sich seit 1947 für die Belange seiner Mitglieder ein. Seither hat sich in der Region einiges getan. Drei Betroffene erzählen davon, welche Erfahrungen sie gemacht haben.

Lesezeit: 4 Minuten
Während Birgit Kilian, ihr Bruder Jürgen und Holger Felser an der Ampel stehen, kommen immer wieder Passanten vorbei. Einige beachten das Trio nicht, andere wiederum schauen ganz genau hin, denn sie interessieren sich für die beiden Hunde Sarah und Astor. Dass alle Drei nahezu blind sind, merken dagegen nur die ...
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Sehbehindertenverein stellt sich vor

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Westerwald-Rhein-Lahn mit aktuell 42 Mitgliedern stellt seine Arbeit am Sonntag, 17. März, einer breiten Öffentlichkeit vor. Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Selters, Klaus Müller, lädt der Verein von 14 bis 17 Uhr in die Hammelberghalle in Quirnbach ein.

Interessierte Sehende, Blinde und Sehbehinderte sowie betroffene Familienangehörige können an diesem Tag mit Mitgliedern des Vereins Fragen rund um das Thema Blindheit und Sehbehinderung erörtern. Zudem können Besucher die Welt der Hilfsmittel, vom klassischen Blindenstock über sprechende Uhren und Waagen bis hin zur Hightech-Kamera, die visuelle Informationen in akustische Signale umwandelt, kennenlernen. Neben einem kostenlosen Hörtest, der Lesung einer blinden Autorin, dem VdK als Ansprechpartner vor Ort, stellt außerdem eine Mobilitäts- und Orientierungstrainerin ihre Arbeit vor. Neben Kaffee und Kuchen werden auch frisches Backesbrot und heimischer Honig angeboten. aeg
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