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Westerwaldkreis

Westerwaldkreis will Nahverkehr verbessern: Mobilitätszentrale und Rufbusse für ÖPNV

Von Thorsten Ferdinand
Große Linienbusse mit 50 Sitzplätzen wie hier in Montabaur eignen sich nur eingeschränkt für einen regelmäßigen Nahverkehr im ländlichen Raum. Es braucht flexiblere Angebote. Diese soll künftig eine Mobilitätszentrale bei der Kreisverwaltung zusammenstellen. Foto: Archiv Thorsten Ferdinand
Große Linienbusse mit 50 Sitzplätzen wie hier in Montabaur eignen sich nur eingeschränkt für einen regelmäßigen Nahverkehr im ländlichen Raum. Es braucht flexiblere Angebote. Diese soll künftig eine Mobilitätszentrale bei der Kreisverwaltung zusammenstellen. Foto: Archiv Thorsten Ferdinand

Der Kreistag will das Nahverkehrsangebot im Westerwaldkreis verbessern. Dazu wurde in der jüngsten Sitzung des Gremiums die Einrichtung einer Mobilitätszentrale beschlossen. Außerdem soll geprüft werden, ob der Aufbau eines kreisweiten Rufbussystems möglich ist. Die entsprechenden Anträge der CDU-Fraktion und der Grünen wurden von der großen Mehrheit des Gremiums begrüßt. Lediglich die AfD-Fraktion stimmte gegen den Vorschlag der Christdemokraten.

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Derzeit dient der ÖPNV im Westerwaldkreis hauptsächlich der Schülerbeförderung. Wer außerhalb der Schulzeiten längere Strecken mit dem Bus zurücklegen will, muss sich auf lange Reisezeiten und hohe Kosten einstellen. Kreistagsmitglied Thomas Mockenhaupt (SPD) aus Mörlen hatte sich im Vorfeld der Sitzung über die Anreisemöglichkeiten nach Montabaur mit dem Linienbus informiert. ...