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Westerwaldkreis

Westerwaldkreis macht Druck beim Radwegekonzept: Erste Maßnahmen sollen in diesem Jahr folgen

Dieses Foto bei Staudt macht deutlich, wie viele auch kleine Maßnahmen nötig sind, bis es mit dem Radfahren im Westerwald richtig vorangeht: Hier dürfen Radler den für sie ausgewiesenen Weg eigentlich gar nicht benutzen, weil das Schild die Durchfahrt verbietet. Und das ist kein Einzelfall. Dass ausgerechnet am Fuß- und Radweg an einer Ruhebank eine Tafel für die Kannenbäckerstraße wirbt, ist der nächste Schildbürgerstreich.  Foto: Markus Müller
Dieses Foto bei Staudt macht deutlich, wie viele auch kleine Maßnahmen nötig sind, bis es mit dem Radfahren im Westerwald richtig vorangeht: Hier dürfen Radler den für sie ausgewiesenen Weg eigentlich gar nicht benutzen, weil das Schild die Durchfahrt verbietet. Und das ist kein Einzelfall. Dass ausgerechnet am Fuß- und Radweg an einer Ruhebank eine Tafel für die Kannenbäckerstraße wirbt, ist der nächste Schildbürgerstreich. Foto: Markus Müller

In Sachen „Alltagstaugliches Radverkehrskonzept für den Westerwaldkreis“ platzt nicht nur Landrat Achim Schwickert, sondern auch den beteiligten Kreisausschüssen, was die lange Verfahrensdauer angeht, langsam offenbar der Kragen. So ist der Stand.

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Als sich in den vergangenen Wochen andeutete, dass das schon vor gut einem Jahr vom Kreisausschuss in Auftrag gegebene Konzept (wir berichteten mehrfach) auch zur nächsten Kreistagssitzung an diesem Freitag eventuell noch nicht vorliegen könnte, wurde offenbar der Druck erhöht. Schließlich stehen im Kreishaushalt 2023 sogar 400.000 Euro für kurzfristig ...