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Gackenbach

Westerwald im Aufwind: Auch im Buchfinkenland sind Bauplätze nun begehrt

Von Thorsten Ferdinand
Blick vom Gackenbacher Friedhof in Richtung Kirche: In diesem Bereich soll das Neubaugebiet entstehen.
Blick vom Gackenbacher Friedhof in Richtung Kirche: In diesem Bereich soll das Neubaugebiet entstehen. Foto: Thorsten Ferdinand

Es gab einmal Zeiten, da waren Bauplätze im Buchfinkenland schwierig zu vermarkten. Zu ländlich, zu weit weg von den nächsten größeren Orten wie Montabaur, Limburg oder auch Koblenz – so lauteten die gängigen Vorurteile. Doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch in Horbach, Gackenbach und Hübingen ist Bauland mittlerweile so begehrt, dass die Gemeinden nicht mehr alle Wünsche bedienen können, weiß Gackenbachs langjähriger Ortsbürgermeister Hans Ulrich Weidenfeller. Bewerbungsverfahren, um den Verkauf von Grundstücken nach transparenten Kriterien zu organisieren, sind dort mittlerweile ebenfalls nötig. Der 550-Einwohner-Ort plant deshalb nun die Ausweisung ...
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Nachbardörfer erschließen ebenfalls Bauland

Nicht nur in Gackenbach ist ein Neubaugebiet in Planung. Eine Übersichtskarte der Verbandsgemeinde Montabaur zeigt, dass es auch in den Nachbardörfern ähnliche Bestrebungen gibt.

So entwickeln die Horbacher ihr Neubaugebiet „Im Boden“, während in Hübingen ein kleines Baugebiet mit dem Namen „Oberem Görgengarten“ geplant ist. Profitieren sollen jeweils in erster Linie Einheimische mit Wurzeln im Buchfinkenland, die dort ein Eigenheim errichten wollen. Zuzug von außerhalb ist allenfalls in geringem Umfang denkbar. Die Orte kommen sich mit der Entwicklung von Neubaugebieten nicht in die Quere, ist Gackenbachs Ortsbürgermeister Hans Ulrich Weidenfeller überzeugt. Alle drei Dörfer könnten theoretisch mehr Bauland vermarkten. tf

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