48-jähriger Mann muss sich nach Hausdurchsuchung vor dem Schöffengericht in Montabaur verantworten
Westerwälder vor Gericht: Nach Schicksalsschlägen in der Sucht gelandet
Die Statue Justizia
Die Statue Justizia. Foto: Peter Steffen/Archiv
Peter Steffen/Archiv. dpa

Westerwald. Mehrere schwere Schicksalsschläge führten dazu, dass ein 48-jähriger Mann aus dem oberen Westerwald depressiv wurde und in der Folge zu Drogen griff. Nun hat sich der Mann für den unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln vor dem Montabaurer Schöffengericht verantworten müssen und ist dort zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Ursprünglich waren die Ermittlungsbehörden sogar davon ausgegangen, dass der Mann auch Drogen verkaufte. Dieser Verdacht bestätigte sich allerdings nicht.

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In der Hauptverhandlung berichtete der Angeklagte, wie es zu dem Absturz kam. Er habe mehrere harte Schicksalsschläge verkraften müssen, wie er mit ruhiger Stimme erzählte. Zunächst erkrankte sein Vater in den 90er-Jahren schwer. Die Ärzte diagnostizierten einen Blasentumor, der operativ entfernt wurde.

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