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Westerwaldkreis

Westerwälder spenden immer wieder Blut

Von Angela Baumeier
Seit Jahren sind die Spenderzahlen rückläufig. Der DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland reagiert darauf, indem er die Anzahl der Spendertermine erhöht, aktiv um Erstspender wirbt und beispielsweise auch Aktionen in Unternehmen organisiert.  Foto: Archiv Röder-Moldenhauer
Seit Jahren sind die Spenderzahlen rückläufig. Der DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland reagiert darauf, indem er die Anzahl der Spendertermine erhöht, aktiv um Erstspender wirbt und beispielsweise auch Aktionen in Unternehmen organisiert. Foto: Archiv Röder-Moldenhauer

Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Wie wichtig dieser lebenserhaltende Saft ist, soll der heutige Weltblutspendertag deutlich machen. Wir sprachen mit Benjamin Greschner, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland, über die Entwicklung im Westerwaldkreis und wie versucht wird, trotz sinkender Spenderzahl genügend Blutpräparate vorhalten zu können.

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In diesem Jahr gibt es 120 Blutspendetermine im Kreis, die in Zusammenarbeit mit den DRK-Ortsvereinen durchgeführt werden. „Uns ist ein flächendeckendes Netz wichtig“, sagt Greschner. Mit diesen 120 Terminen steht der Westerwald gut da. Ein Grund dafür sei das sehr starke Ehrenamt im DRK, nur dadurch seien so viele Spendertermine ...