In den vier Westerwälder Krankenhäusern gibt es 28 Spezialbetten - Experten: Kapazitäten müssen vernetzt genutzt werden: Westerwälder Kliniken rüsten für Intensivpatienten auf: Zurzeit gibt es in den vier Krankenhäusern 28 Spezialbetten
In den vier Westerwälder Krankenhäusern gibt es 28 Spezialbetten - Experten: Kapazitäten müssen vernetzt genutzt werden
Westerwälder Kliniken rüsten für Intensivpatienten auf: Zurzeit gibt es in den vier Krankenhäusern 28 Spezialbetten
Krankenhäuser richten sich auf mehr Coronavirus-Patienten ein. Die Intensivkapazitäten sollen verdoppelt werden. Symbolbild: picture alliance picture alliance/dpa
Westerwaldkreis. Um die steigende Zahl der Coronavirus-Patienten versorgen zu können, soll es künftig doppelt so viele Intensivbetten geben wie bisher. Bund und Länder haben am Dienstag einen entsprechenden Notfallplan für die Krankenhäuser in Deutschland beschlossen (wir berichteten). Auch im Westerwaldkreis sollen die Kapazitäten erweitert und die Zahl der Intensivbetten und Beatmungsplätze erhöht werden. Nach Angaben der Kreisverwaltung wird im Westerwaldkreis unterdessen ein Coronavirus-Patient stationär behandelt. Da die Krankenhäuser nicht genug melden, könne die Zahl aber höher sein, teilte Sprecherin Alexandra Marzi mit. „Inzwischen stehen oder standen mehr als 1050 Personen in Quarantäne“, sagte die Leiterin des Gesundheitsamtes Sarah Omar.
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Die Krankenhäuser im Westerwaldkreis verfügen aktuell über insgesamt 28 Intensivbetten, und zwar im Dernbacher Herz-Jesu-Krankenhaus, im Montabaurer Krankenhaus der Barmherzigen Brüder des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur, am Standort Selters des Verbundkrankenhauses Dierdorf-Selters sowie am Krankenhausstandort Hachenburg des DRK-Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg.