26-jähriger Westerwälder fühlte sich von Bekanntem bedroht und widersprach dem, was er bei der Polizei ausgesagt hatte
Westerwälder fühlte sich von Bekanntem bedroht: Lüge vor Gericht bringt Zeugen selbst vor den Kadi
Symbolbild Gericht
Symbolbild Gericht
dpa

Montabaur. Angekündigt war der Prozess vor dem Schöffengericht in Montabaur als Anklage wegen Freiheitsberaubung. Doch als Staatsanwältin Anne-Catherine Groß die Anklage verlas, wurde klar, dass es sich hier um eine Entweder-oder-Möglichkeit handelte, eine sogenannte Wahlfeststellung.

Lesezeit 4 Minuten
Der Angeklagte hatte im Jahr 2019 bei der Polizei zu Drogendelikten ausgesagt. Dabei hatte er sich nicht nur selbst, sondern auch einen Bekannten wegen Drogenhandels schwer belastet. Der Bekannte wurde daraufhin in Untersuchungshaft genommen und angeklagt.

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