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Bad Marienberg/Lautzenbrücken

Werke investieren und modernisieren: Abwasser aus Lautzenbrücken wird umgeleitet

Bereits weit fortgeschritten sind die Arbeiten an der Verbindungsleitung von der Teichkläranlage Lautzenbrücken zur Gruppenkläranlage Bad Marienberg-Langenbach. Bad Marienbergs Technischer Werkleiter Matthias Hombach (von links), Kai Müller und Jörg Christian vom ausführenden Bauunternehmen Kurt Müller sowie Daniel Schneider vom Ingenieurbüro Klapp + Müller informieren sich vor Ort.  Foto: Röder-Moldenhauer
Bereits weit fortgeschritten sind die Arbeiten an der Verbindungsleitung von der Teichkläranlage Lautzenbrücken zur Gruppenkläranlage Bad Marienberg-Langenbach. Bad Marienbergs Technischer Werkleiter Matthias Hombach (von links), Kai Müller und Jörg Christian vom ausführenden Bauunternehmen Kurt Müller sowie Daniel Schneider vom Ingenieurbüro Klapp + Müller informieren sich vor Ort. Foto: Röder-Moldenhauer

In einer kreisübergreifenden Kooperation bauen die Verbandsgemeindewerke Bad Marienberg derzeit eine neue, 2,7 Kilometer lange Abwasserverbindungsleitung, mit der die alte Teichkläranlage Lautzenbrücken an die Gruppenkläranlage Bad Marienberg-Langenbach angeschlossen wird. Kreisübergreifend ist das Projekt deshalb, weil in Lautzenbrücken auch schon seit vielen Jahren das Schmutzwasser aus Nisterberg (Kreis Altenkirchen) gereinigt wird, das jetzt eben auch zur Reinigung in den Marmer Stadtteil geleitet wird. Das Bauvorhaben wurde im vergangenen Jahr gestartet und nähert sich nun so langsam seinem Ende. Im Laufe des Jahres 2021 soll die erforderliche Technik komplett sein.

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Wie der Technische Werkleiter Matthias Hombach im Gespräch mit unserer Zeitung betont, läuft das Projekt in Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf sehr gut. Besonders erfreulich für beide Kommunen ist, dass sich das Land mit einem Zuschuss in Höhe von 20 Prozent an der rund 1,3 Millionen Euro teuren Maßnahme beteiligt. ...