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Westerwaldkreis

Weniger Kaufverträge im Jahr 2022: Das Interesse an Immobilien im Westerwaldkreis ebbt ab

Von Markus Kratzer
Der aktuelle Landesgrundstücksmarktbericht verzeichnet in den zurückliegenden Jahren deutliche Preissteigerungen, auch im rechtsrheinischen Bereich Westerwald-Taunus. Doch die Zahl der Kaufverträge ist seit Beginn der Corona-Pandemie rückläufig. Archivfoto: Markus Kratzer
Der aktuelle Landesgrundstücksmarktbericht verzeichnet in den zurückliegenden Jahren deutliche Preissteigerungen, auch im rechtsrheinischen Bereich Westerwald-Taunus. Doch die Zahl der Kaufverträge ist seit Beginn der Corona-Pandemie rückläufig. Archiv Foto: Markus Kratzer

Ob bebaute oder unbebaute Grundstücke, ob Wohnungen oder Teileigentum – die Kauflust im Westerwaldkreis rund um das Thema Immobilien hat im Jahr 2022 einen Dämpfer erhalten. Das ist eine Kernaussage des aktuellen Landesgrundstücksmarktberichts, den das Vermessungs- und Katasteramt Westerwald-Taunus (WWT) unserer Zeitung für die Region aufgeschlüsselt hat.

Lesezeit: 3 Minuten
Demnach hat die Behörde in den Landkreisen Westerwald, Altenkirchen, Neuwied und Rhein-Lahn im zurückliegenden Jahr rund 9740 Kaufverträge gezählt und ausgewertet. Das war nach dem Höchststand im Jahr 2020 mit etwa 11.250 Kaufverträgen und einer trotz Corona vergleichsweise stabilen Entwicklung 2021 (rund 11.000 Verträge) ein Rückgang um mehr als 11 ...