Westerwaldkreis

Weniger Infizierte im Kreis: Inzidenz sinkt, aber ein erneuter Todesfall

Foto: dpa/Symbolfoto

Die Zahl der aktiven Corona-Fälle im Westerwaldkreis ist am Dienstag im Vergleich zu Montag um 50 auf insgesamt 565 zurückgegangen. Die kreisweite Inzidenz lag gestern laut Landesuntersuchungsamt bei 137,7 – und damit etwas niedriger als am Vortag (139,7). Allerdings meldet das Kreisgesundheitsamt auch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus: Es handelt sich um eine 99-jährige Frau aus der VG Westerburg.

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Einen neuen Infektionsfall gibt es unter anderem an der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in Nentershausen. Für drei Personen wurde hier Quarantäne angeordnet. Rund 50 Personen befinden sich aufgrund einer positiv getesteten Person in der Evangelischen Kita Hilgert in Quarantäne.

Ein weiterer Corona-Fall wird aus der Kita St. Hubertus Rennerod gemeldet, Quarantäne für 13 Personen ist hier die Folge. Erfreuliche Nachrichten gibt es aus der Joseph-Kehrein-Grundschule Montabaur, wo die zweite Testung negativ war (zwei Befunde stehen aber noch aus), sowie aus der Kommunalen Kita Nisterau (erste Testung negativ, drei Ergebnisse sind aber noch offen).

Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 6723 Personen im Kreis positiv auf Corona getestet. 6013 gelten als genesen, 145 Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben.