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Wirges

Welt-Parkinson-Tag: Wie Betroffene aus dem Westerwald Rat und Hilfe geben

Von Maja Wagener
Mit gymnastischen Übungen wirken die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Parkinson Westerwald drohendem Muskelverlust entgegen.
Mit gymnastischen Übungen wirken die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Parkinson Westerwald drohendem Muskelverlust entgegen. Foto: Maja Wagener

Heute ist Welt-Parkinson-Tag. Seit 1993 wird am 11. April überall auf der Erde der neurologischen, bisher unheilbaren Krankheit gedacht. Weltweit sind etwa 6 Millionen Menschen betroffen, 400.000 davon leben in Deutschland. Auch im Westerwald gibt es Betroffene. Einige von ihnen haben sich zu einer Selbsthilfegruppe zusammengeschlossen. Wie sie sich und andere unterstützten und stärken.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Gruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat im Bürgerhaus in Wirges, um sich auszutauschen und gegenseitig zu stärken. Auf einem Tisch stehen rote Papageientulpen, während Roland Marx im Raum Samobor im Bürgerhaus in Wirges von Tisch zu Tisch geht und den Frauen und Männern aus der Parkinson-Regionalgruppe Westerwald Blumenzwiebeln ...
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40 Blumenzwiebeln für das Stadtbild in Wirges

Ein niederländischer Gärtner, selbst Parkinson-Patient, widmete dem Entdecker der Krankheit, Dr. James Parkinson, eine Tulpenzüchtung. 40 dieser speziellen Blumenzwiebeln überreichten Roland Marx und Jürgen Wulf dem Wirgeser Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller zur Verschönerung der städtischen Grünflächen.

Damit bedankten sie sich für die Corona-konforme Gastfreundschaft im Bürgerhaus Wirges. Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Parkinson Westerwald von 15 bis 17 Uhr im Raum Samobor. Die Tulpen sollen im Herbst 2022 gepflanzt werden und blühend am 11. April 2023 in Wirges an den Welt-Parkinson-Tag erinnern. Bis dahin plant die Gruppe weitere Veranstaltungen, unter anderem den Vortrag des Neurologen Dr. Benjamin Bereznai aus Selters am Mittwoch, 4. Mai, um 15 Uhr im Bürgerhaus in Wirges. maj

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