Mit gymnastischen Übungen wirken die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Parkinson Westerwald drohendem Muskelverlust entgegen. Maja Wagener
Heute ist Welt-Parkinson-Tag. Seit 1993 wird am 11. April überall auf der Erde der neurologischen, bisher unheilbaren Krankheit gedacht. Weltweit sind etwa 6 Millionen Menschen betroffen, 400.000 davon leben in Deutschland. Auch im Westerwald gibt es Betroffene. Einige von ihnen haben sich zu einer Selbsthilfegruppe zusammengeschlossen. Wie sie sich und andere unterstützten und stärken.
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Die Gruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat im Bürgerhaus in Wirges, um sich auszutauschen und gegenseitig zu stärken.
Auf einem Tisch stehen rote Papageientulpen, während Roland Marx im Raum Samobor im Bürgerhaus in Wirges von Tisch zu Tisch geht und den Frauen und Männern aus der Parkinson-Regionalgruppe Westerwald Blumenzwiebeln überreicht.