Bund will Kettenverträge begrenzen: Nach fünf Jahren als Vertretungskraft wird eine lebenslange Sperre verhängt
Weil das Land Kettenverträge neu regelt: Wäller Vertretungslehrerin droht lebenslange Sperre
picture alliance / dpa

Fünf Jahre lang hat Natalie Wenig am Mons-Tabor-Gymnasium Französisch und Spanisch unterrichtet, wohlgelitten war die Vertretungslehrerin von Schülern wie auch vom Kollegium in Montabaur. Nun soll sie – ihr zweites Staatsexamen hat sie nach dem Studium in Mainz 2015 mit der Note 1,8 abgelegt – hierzulande lebenslang keinen Vertretungsvertrag mehr abschließen dürfen. Wie kommt es zu dieser befremdlichen Situation?

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„Mir wurde mitgeteilt, dass ich nach fünfjähriger Vertretungstätigkeit in Rheinland-Pfalz nie wieder einen Vertretungsvertrag bekommen werde“, schildert Natalie Wenig, noch immer ungläubig. Die Begründung legt die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier unserer Zeitung auf Anfrage dar: „Im Vorgriff auf eine von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag vereinbarte Einführung einer zeitlichen Höchstgrenze von fünf Jahren für befristete ...

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