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Montabaur/Heiligenroth

Weil Beton an Brücken abgeplatzt ist: Unter der A 3 laufen bis zum Sommer Arbeiten an sieben Unterführungen

Von Andreas Egenolf
Komplett verhüllt präsentiert sich derzeit diese A3-Unterführung bei Heiligenroth, in der Instandsetzungsarbeiten laufen. Die zuständige Autobahn GmbH will bis Sommer 2023 gleich sieben Unterführungen unter der viel befahrenen Autobahn sanieren.  Foto: Andreas Egenolf
Komplett verhüllt präsentiert sich derzeit diese A3-Unterführung bei Heiligenroth, in der Instandsetzungsarbeiten laufen. Die zuständige Autobahn GmbH will bis Sommer 2023 gleich sieben Unterführungen unter der viel befahrenen Autobahn sanieren. Foto: Andreas Egenolf

Die A 3 ist bei Montabaur derzeit wieder einmal eine Baustelle: Bekanntlich wird hier die Fahrbahn noch länger als ursprünglich geplant bis in den Januar 2023 hinein saniert. Von vielen Verkehrsteilnehmern auf der stark befahrenen Autobahn unbemerkt, finden aktuell allerdings auch unterhalb der A3 Arbeiten statt. Die Autobahn GmbH erklärt, was es damit auf sich hat.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit Ende November sind die Unterführungen in der Verlängerung des Bodener Wegs bei Heiligenroth und dem Montabaurer Stadtteil Eschelbach nahe der Hüttenmühle mit großen Planen auf beiden Seiten eingehaust. Ein Blick hinein ist für Passanten nicht möglich, doch im Inneren wird nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit unter der Woche gearbeitet. ...
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Besserer Lärmschutz für Eschelbach?

Eschelbach. Dass am Ortsrand von Eschelbach an der A 3-Unterführung gearbeitet wird, ist den Einwohnerinnen und Einwohnern des Montabaurer Stadtteils nicht verborgen geblieben. Gleichzeitig haben die Bauarbeiten bei den Eschelbachern auch wieder Hoffnungen geweckt, dass ein besserer Schutz mehr Autobahnlärm von der Ortslage fernhalten könnte. Eine Erhöhung der bestehenden Lärmschutzwände ist immer wieder Thema im Ort.

In einem Text von Ortsvorsteher Joachim Gerlach im Mitteilungsblatt der VG heißt es: „Seinerzeit hatte der Landesbetrieb Mobilität zugesichert, im Zuge der Sanierung dieses Brückenbauwerks daran mitwirken zu wollen, dass die Lärmschutzwand entlang der Ortslage Eschelbach durchgehend erhöht wird. Der Ortsbeirat Eschelbach hat eingedenk dieser Zusage die Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und Bürgermeister Richter-Hopprich gebeten, beim Landesbetrieb Mobilität eine höhere Tragfestigkeit der Brücke einzufordern, damit der Bau einer höheren Wand möglich wird. Dies ist laut Gabi Wieland zwischenzeitlich geschehen.“ Mit der Aufnahme der Forderungen nach einem besseren Lärmschutz in das Sitzungsprotokoll seiner jüngsten Sitzung habe der Ortsbeirat noch einmal dem Thema Nachdruck verliehen, so Gerlach.

Westerwälder Zeitung
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