Weihnachtsdrama in Höhr-Grenzhausen: War es Notwehr oder Totschlag?
Von Marvin Conradi
In diesem Haus kam das Opfer ums Leben.Foto: Sascha Ditscher
Eigentlich sollte es ein besinnliches Weihnachtsfest 2018 werden, doch es endete tödlich. Jetzt muss sich eine 57-jährige Angeklagte aus dem Kannenbäckerland wegen eines mutmaßlichen Totschlags vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Sie sagt, es sei Notwehr gewesen, der Oberstaatsanwalt dagegen spricht von Totschlag. Was ist im Dezember 2018 passiert?
Lesezeit: 2 Minuten
Damit die Angeklagte den Weihnachtsfeiertag nicht allein verbringen muss, hat sie ihren 59-jährigen Nachbarn besucht und mit diesem bereits zur Mittagszeit reichlich Alkohol getrunken. Einen Wert von 3,6 Promille wird die Gerichtsmedizinerin später im Urin des toten Mannes ermitteln, nachdem ein Nachbar am Tag nach der Bluttat den Leichnam gefunden ...
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