Straßensperrung ist Anlass - Mitteilung im Wochenblatt sorgt bei Naturschützern für Kritik
Wegen Straßensperrung: Ruft Vielbacher Ortschef zum „Diffamieren“ von Krötenrettern auf?
Ein Helfer bei der Rettung einer Kröte.
Röder-Moldenhauer

Die alljährliche Wanderung der Amphibien befindet sich in den letzten Zügen. In den vergangenen Wochen sind wieder Tausende Kröten, Molche oder Frösche durch den Westerwald gestreift, um an ihre Laichplätze zu gelangen. Ein enormer Aufwand, nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Menschen. Denn jedes Jahr sammeln zahlreiche Helfer die kleinen Vagabunde ein und bringen sie sicher über die Straßen. Eine Aktion, die bei Ulrich Schneider, Bürgermeister von Vielbach, jedoch nicht gut ankommt.

Lesezeit 2 Minuten
Der Grund: Um die Tiere rund um Vielbach auf ihrem Weg zum Laichplatz, und natürlich auch die freiwilligen Sammler vor vorbeidonnernden Autos zu schützen, darf die Naturschutzinitiative (NI) in Absprache mit der Kreisverwaltung die dortige Kreisstraße 133 vorübergehend sperren.

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