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Westerwaldkreis

Wasser aus dem Rheintal soll Wällern helfen: Verbandsgemeinden der Montabaurer Höhe geben Studie in Auftrag

Von Katrin Maue-Klaeser
Die Trockenheit hat – zusammen mit dem Borkenkäfer – erschreckende Schäden am Waldbestand auf der Montabaurer Höhe hinterlassen. Die Anrainerkommunen wollen sich nun Wasser aus dem Rheintal sichern, um künftig auch in trockenen Sommern den Trinkwasserbedarf ihrer Bürger decken zu können. Eine Studie wird in Auftrag gegeben.
Die Trockenheit hat – zusammen mit dem Borkenkäfer – erschreckende Schäden am Waldbestand auf der Montabaurer Höhe hinterlassen. Die Anrainerkommunen wollen sich nun Wasser aus dem Rheintal sichern, um künftig auch in trockenen Sommern den Trinkwasserbedarf ihrer Bürger decken zu können. Eine Studie wird in Auftrag gegeben. Foto: Sascha Ditscher

Vier Verbandsgemeinden hängen mit ihrer Trinkwasserversorgung unter anderem an den Grundwasservorräten der Montabaurer Höhe – teils in existenziellem Umfang.

Lesezeit: 2 Minuten
Bereits im Dezember hatten die Werkausschüsse der Verbandsgemeinden Montabaur, Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach und Wirges gemeinsam getagt, um ohne Öffentlichkeit über Möglichkeiten zu diskutieren, wie die Wasserversorgung im südlichen Westerwald auch für Trockenperioden langfristig gesichert werden kann. Nun liegt das gemeinsame Konzept den Gremien zur Beschlussfassung vor. Aufgrund der trockenen Sommer der vergangenen ...