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Dreikirchen

Warum keine Tempo-30-Zonen? Anwohner kritisiert Verkehrssituation in der Torstraße und der Hauptstraße von Dreikirchen

Von Angela Baumeier
Ein übliches Bild der Torstraße mit vielen parkenden Autos. Teilweise fahren sich dort zudem Linienbusse und Lkws fest und sind von der Situation überfordert, beschreibt Anwohner Bernd Eichler die Situation. Ihm geht es nicht um ein generelles Parkverbot, sondern um eine sinnvolle Nutzung der Torstraße mit einer der Situation angepassten Temporegelung auf 30 km/h.
Ein übliches Bild der Torstraße mit vielen parkenden Autos. Teilweise fahren sich dort zudem Linienbusse und Lkws fest und sind von der Situation überfordert, beschreibt Anwohner Bernd Eichler die Situation. Ihm geht es nicht um ein generelles Parkverbot, sondern um eine sinnvolle Nutzung der Torstraße mit einer der Situation angepassten Temporegelung auf 30 km/h. Foto: Bernd Eichler

Eine der Situation angepasste Temporegelung auch in der Torstraße und der Hauptstraße von Dreikirchen: Das ist der Wunsch von Anwohnern. Sie fragen sich: Muss erst ein Kind zu Schaden kommen, bevor dafür ein Weg gefunden wird? Anlass zur Sorge sieht beispielsweise Bernd Eichler, der sich an unsere Zeitung gewandt hat. Dabei greift er auf den Bericht, dass die einstigen Spielstraßen „Im Hofacker“ und „Im Eichelstück“ nun zu Tempo-30-Zonen werden müssen (wir haben berichtet) zurück und weist auf Probleme hin, die mit Paragrafen-Reiterei nicht zu beheben und zu lösen seien. Er sei überzeugt, „dass mit gutem Willen und Menschenverstand die Situation verbessert werden könnte“.

Lesezeit: 3 Minuten
Konkret geht es um die Frage, warum in der Haupt- und in der Torstraße keine Tempo-30-Zonen eingerichtet werden können, die dem Schutz von (spielenden) Kindern dienen würden. Doch dagegen spricht die Gesetzeslage: In der Straßenverkehrsordnung steht (Paragraf 45 Abs. 1c), dass von den Straßenverkehrsbehörden im Einvernehmen mit der Gemeinde eine ...