Die Vermarktung der riesigen Mengen von Käferholz wird immer schwieriger
Die riesigen Mengen von Fichtenholz, die (nicht nur) im Westerwald anfallen, stellen die Forstleute vor immer größere werdende Verwertungs- und Absatzprobleme. Und bevor es erst dazu kommt, stellt sich das Problem, ob sich eine Aufarbeitung überhaupt lohnt. Am ehesten noch gefragt ist das Käferholz für den Export nach Übersee.
Doch dann müssen die Stämme genau 11,80 lang sein, damit sie in die Seecontainer passen, und sollen am Ende noch 22 Zentimeter Durchmesser haben. Doch was soll dann mit dem ganzen Rest passieren? Zudem ist oft schnelles Handeln gefragt. Liegen die Bäume im Sommer länger am Weg, trocknen sie rasend schnell au. Durch Trockenrisse verliert das dann Holz schnell an Wert. mm