Mündersbach

Wahl am Sonntag: Ralf Altgeld möchte Ortsbürgermeister von Mündersbach werden

Ralf Altgeld
Ralf Altgeld Foto: privat

In Mündersbach steht am Sonntag, 26. September, neben der Bundestagswahl auch die Wahl eines neuen Ortsbürgermeisters an. Einziger Bewerber ist der 57-jährige Ralf Altgeld, der sich an dieser Stelle vorstellt.

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Zur Person: Geboren am 28. Januar 1964 in Köln-Merheim, ab einem Alter von zehn musste ich ohne Mutter aufwachsen, ihr Grab ist mittlerweile schon geräumt. Ich bin Vater dreier erwachsener Kinder und seit Februar Opa. Grundschule war in Mündersbach, Höchstenbach und Roßbach (das war damals die Zeit des Umbruchs). Nach der Grundschule folgte das Martin-Butzer-Gymnasium in Dierdorf.

Anschließend Lehre, danach Bundeswehr, Reserveoffizieranwärter (so auch den französischen Einzelkämpferlehrgang am Genfer See absolviert), rund 20 Jahre Kundendienst für Industrietore in Deutschland, Frankreich, Österreich und in der Schweiz; vier Jahre Leitung der Reklamationsabteilung, danach kurz Betriebselektriker in einer anderen Firma, ehe ich zu einem Fertighausunternehmen wechselte, wo ich Elektroschreiner hieß; habe dort circa eineinhalb Jahre fast nur in Großbritannien gearbeitet, schließlich war ich auch noch im Metallbau tätig.

Der Körper hat dafür seinen Tribut gefordert, daher beide Schultern und ein Knie schon repariert. Ich bin seit Anfang 2003 mit meiner meist lieben Frau liiert und seit Ende 2008 auch verheiratet.

Politische Haltung: Politisch bin ich eher einer, der sich die Rosinen rauspickt, aber auf jeden Fall „links von der Mitte“.

Ziele als Ortsbürgermeister: Mein Ziel ist es, die Gemeinde wieder zu einer sozialen Gemeinschaft zu führen, Möglichkeiten zu schaffen, endlich wieder ein soziales Miteinander zu ermöglichen. Selbstverständlich stehen Themen wie Kindergarten, Feuerwehr, Gewerbetreibende im Fokus, was aber nicht heißt um jeden Preis. Der/Die Einzelne steht genauso im Fokus, bestimmt kann man vielen helfen.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit Ihnen als Bürgermeister ändern? Es wird viele Aufgaben geben, die Gemeindehalle muss endlich saniert werden, es geht um den Wald (neben der Windkraft ein großer Wirtschaftsfaktor für die Gemeinde), den Ausbau der Straßen im Großen Garten (den die Anwohner mit ihren Erschließungsbeiträgen sicher schon bezahlt haben), die Friedhofsgebührensatzung bedarf einer Diskussion, es kann nicht sein, dass eine der reichsten Gemeinden sich, nachdem der Bürger jahrzehntelang seine Steuern hier bezahlt hat, an den Toten noch unmoralisch bereichern will!

Mein Motto: Das Leben ist 'ne Achterbahn, mal geht's rauf, mal runter, und manchmal wird dir schwindelig!

Die Angaben stammen vom Kandidaten.