Westerwälder Juristin Vera Apel-Jösch hat ein Lernbuch für Menschen in helfenden und beratenden Berufen geschrieben
Wällerin veröffentlicht Lernbuch: Warum Leichte Sprache ein Teil der Bildungsgerechtigkeit ist
Für Vera Apel-Jösch ist es keine Frage, dass die sogenannte Leichte Sprache mehr Beachtung verdient und ein Menschenrecht ist. Foto: privat
Apel-Jösch

Vera Apel-Jösch hat ein „Buch über Leichte Sprache“ geschrieben. Die studierte Juristin (61) ist selbstständig als Übersetzerin und Trainerin für Leichte Sprache tätig. Zu ihren Kunden gehören Körperschaften wie die Landkreise Main-Spessart oder Fürstenfeldbruck, aber auch die Kirchen, die Unfallkasse, seit vielen Jahren die Stadt Bamberg. Mit Freude habe sie vor wenigen Wochen das Grundsatzprogramm der Arbeiterwohlfahrt Deutschland übersetzt für den Bundesverband in Berlin. Drei Jahre lang hat sie zudem für die Uni Siegen im Forschungsprojekt Inklusionskataster NRW den Bereich Leichte Sprache betreut. In Interview erläutert die Westerwälderin, warum ihr die Leichte Sprache ein Herzensanliegen ist.

Lesezeit 3 Minuten

Frau Apel-Jösch, warum haben Sie dieses Buch geschrieben?

Leichte Sprache verdient mehr Beachtung. Inklusion muss mit Leidenschaft vorangetrieben werden. Ich wollte zum einen dieses Plädoyer verfassen, aber auch ein Lernbuch für Menschen in helfenden und beratenden Berufen schreiben.

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