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Westerwaldkreis

Wäller Narren fahren auf Straßenkarneval ab: Neue Vorschriften machen die Fastnachtszüge deutlich teurer

Von Katrin Maue-Klaeser
Leon Schenkelberg (von links), Janik Beuler und Christian Kohlenbeck machen sich um den Neuaufbau des Prinzenwagens verdient: Die Karnevalsgesellschaft Herschbach musste acht ihrer zehn Wagen samt Aufbauten einmotten und hat viel Geld in fünf neue investiert.
Leon Schenkelberg (von links), Janik Beuler und Christian Kohlenbeck machen sich um den Neuaufbau des Prinzenwagens verdient: Die Karnevalsgesellschaft Herschbach musste acht ihrer zehn Wagen samt Aufbauten einmotten und hat viel Geld in fünf neue investiert. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Steht das Brauchtum Karneval auf der Kippe? Diese Frage hat der Verband der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) aufgeworfen, nachdem die Anforderungen an Straßenumzüge verschärft wurden. Doch im Westerwaldkreis lassen sich die Narren das Feiern auf den Straßen nicht vermiesen.

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So haben sich manche Vereine erst spät entschieden, ihren Umzug zu veranstalten – und auch die Teilnehmer entschließen sich eher spontan, wie die Organisatoren bemerken. „Größere Vorkehrungen müssen wir nicht treffen“, sagt Andrea Ermert von den Möhnen Rot-Weiss Niederahr. Mit dem Ordnungsamt der VG hat der Verein geklärt, welche Anforderungen ...