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Wirges

Wäller helfen in Indien: Damit Menschen dort eine Lebensperspektive haben

Von Hans-Peter Metternich
Diese Kleinen haben gut lachen, denn im Katharina-Kasper-Kinderheim in Vidyanagar sind sie bestens aufgehoben. Dort versorgen die Schwestern der Armen Dienstmägde Jesu Christi minderjährige Mädchen und fördern sie in ihrer Entwicklung und Ausbildung.
Diese Kleinen haben gut lachen, denn im Katharina-Kasper-Kinderheim in Vidyanagar sind sie bestens aufgehoben. Dort versorgen die Schwestern der Armen Dienstmägde Jesu Christi minderjährige Mädchen und fördern sie in ihrer Entwicklung und Ausbildung. Foto: privat

Mit ihren Einrichtungen sowie ihrer Arbeit auf den Straßen und in den Dörfern helfen die indischen Provinzen der Armen Dienstmägde Jesu Christi Menschen in oft schwierigen Lebenssituationen. Seit 1998 besteht eine intensive Partnerschaft zwischen ihnen und der Pfarrei St. Bonifatius Wirges. In der Pfarrei tragen Spenden und Aktionen mit dazu bei, den Dienst der Schwestern an armen und hilfsbedürftigen Kindern, Jugendlichen und auch alten Menschen zu unterstützen.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit mittlerweile 22 Jahren versucht die Pfarrei, einen großen Teil des jährlichen Unterhalts des Sozialzentrums „Maria Sadan“ in Kerala zu finanzieren. Dieses Sozialzentrum besteht aus einem Haus für alte, alleinstehende oder auf Hilfe angewiesene Frauen und einem kleinen Internat für Mädchen, die aus schwierigen Verhältnissen stammen und denen man eine ...
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Pfarreimitglieder helfen sehr mit Einzelspenden

Außer über die regelmäßigen Zuwendungen aus der Pfarrei Wirges für verschiedene Projekte der Schwestern freuen sich die Wirgeser Pfarrer auch über gezielte Einzelspenden von Mitgliedern der Pfarrei. Pfarrer Winfried Karbach nennt hier ein lobenswertes Beispiel. „Eine Frau aus unserer Pfarrei, die nicht genannt werden möchte, unterstützt mit einem monatlichen Beitrag die Ausbildung von E.

Vijaya, die neun Jahre lang Schülerin an einer Schule der Armen Dienstmägde Jesu Christi war“, berichtet er. „Um noch die Klassen 11 und 12 absolvieren zu können, musste sie eine andere Schule in Pattukkottai besuchen. Die Schwestern halfen ihr weiterhin bei ihrer Ausbildung. Sie arbeitet in der Schule als Reinigungskraft. Der Vater ist ein Trinker. Er kümmert sich nicht um die Familie. Mit all diesen Schwierigkeiten absolvierte das Mädchen die Schule. Für die Mutter ist es sehr schwierig, mit ihrem geringen Einkommen den Lebensunterhalt der Familie zu bestreiten und eine weitere Ausbildung ihrer Tochter zu fördern. Gerne würde E. Vijaya Krankenschwester werden. In diesem Beruf hat sie gute Aussichten, einen Arbeitsplatz zu erhalten. Wenn sie im Beruf ist, kann sie ihre Familie unterstützen und ebenso anderen Menschen helfen.“ Dazu kann Pfarrer Karbach noch etwas Erfreuliches berichten: „Die hilfsbereite Dame aus unserer Pfarrei hat versichert, dass sie ihre geldwerte Unterstützung für E. Vijaya so lange fortsetzen will, bis diese ihre berufliche Ausbildung beendet hat.“ hpm
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