Rentnerin mit Pflegegrad III sucht dringend Hilfe - Doch Wäller Dienste stoßen an ihre Grenzen
Wäller Dienste stoßen an ihre Grenzen: Es fehlen ambulante Pflegekräfte
Der Fachkräftemangel macht sich inzwischen auch bei hiesigen ambulanten Pflegediensten bemerkbar. Foto: Philipp von Ditfurth/picture alliance/dpa
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Westerwaldkreis. Seit Wochen versuche sie einen mobilen Pflegedienst zu finden, der ihr morgens die Insulinspritze setzt, sagt Renate Fischer (Name von der Redaktion geändert). Die 72-Jährige hat Diabetes und nach mehreren Operationen Pflegegrad III. Die Liste der Anbieter, die ihr ihre Krankenkasse geschickt hat, habe sie bereits durchtelefoniert und auch den Pflegestützpunkt in Montabaur kontaktiert – doch bisher ohne Erfolg. Damit ist sie nicht allein.

Die Seniorin wohnt allein und hat keine Angehörigen. Morgens um 7 Uhr brauche sie ihre Spritze: Einen Pflegedienst zu finden, der pünktlich zur gewünschten Zeit bei ihr sein kann, gestalte sich jedoch sehr schwierig.

Die ambulanten Pflegestationen im Westerwald leiden unter dem Fachkräftemangel

Renate Fischer hatte auch auf die Hilfe der Krankenkasse gesetzt.

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