Vereinsvorsitzender Andreas Schmidt zieht Bilanz: 30 000 Euro sind bereits geflossen
Wäller Coronahilfe: Das hat sich bis jetzt getan
Geschäfte, die ohne Termin besucht werden können, sind derzeit immer noch die Ausnahme. Infolge der Pandemie und des Lockdown sind viele Unternehmer, Gewerbetreibende und Soloselbstständige in Not geraten. Hier setzt die Westerwälder Coronahilfe an. Foto: Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Westerwaldkreis. Seit knapp zwei Monaten unterstützt die „Westerwälder Coronahilfe“ unter Schirmherrschaft von Landrat Achim Schwickert Menschen in der Region, die durch die Corona-Krise in eine existenzielle Notlage geraten sind. Unter dem Eindruck der Pandemie und der harten Folgen des Lockdown für Gewerbetreibende, Unternehmer und Soloselbstständige sowie für viele Familien und Alleinerziehende hatten acht engagierte Westerwälder den kreisweit tätigen Verein gegründet, um schnell und unbürokratisch helfen zu können (wir berichteten). Dabei finanziert sich die Coronahilfe ausschließlich über Spenden, die zu 100 Prozent bei den Hilfesuchenden ankommen. Wir haben mit dem Vereinsvorsitzenden Andreas Schmidt aus Wirges gesprochen. Das Interview im Wortlaut.

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Die Coronahilfe ging Mitte Februar mit einem Grundkapital von 9000 Euro an den Start. Wie viele Spenden haben Sie seitdem gesammelt und wie haben Sie auf den Verein aufmerksam gemacht? Wir konnten in dieser kurzen Zeit über 60.

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