Unternehmen aus der Region berichten von Steigerungen in nie gekanntem Maße - Suche nach Zukunftslösungen
Wäller Brauereien müssen teure Rohstoffe kaufen – Angst vor Lieferengpässen steigt
Auch die Westerwald-Brauerei in Hachenburg leidet unter den Preissteigerungen bei nahezu allen Roh-, Energie- und Betriebsstoffen.
Westerwald-Brauerei

Westerwald. Die Energiepreise explodieren, jetzt stellt die Ukraine den Gastransfer durch Luhansk nach Europa ein. Wie viele andere Wirtschaftsbereiche sind auch die Brauereien mit Blick auf die Zukunft in großer Sorge. Unsere Zeitung hat bei der Westerwald-Brauerei in Hachenburg und bei der Erzquell-Brauerei in Mudersbach (Kreis Altenkirchen) nachgefragt, wie es um Rohstoffe, Verpackungen, Energie und Logistik steht.

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„Wir erleben Preissteigerungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Energie in einem bisher wirklich nie gekannten Maße“, sagt Jens Geimer, Geschäftsführer der Hachenburger Brauerei. „Unser wichtigstes Ziel ist es, die Qualität unserer Biere zu erhalten, daher können wir im Einkauf keine Kompromisse machen und müssen oftmals die neuen Preise akzeptieren.

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