Bewährungsstrafen und Geldbußen nach mehr als 160 angeklagten Fällen
Vor Gericht gelandet: Westerwälder Unternehmerehepaar fälschte Fahr- und Ruhezeiten im Lkw
dpa/Symbolfoto

Montabaur/Westerburg. Zu Haftstrafen auf Bewährung und einer Geldbuße ist ein ehemaliges Unternehmerehepaar aus dem Raum Westerburg verurteilt worden, das in 162 Fällen die Lenk- und Ruhezeiten eines angestellten Lkw-Fahrers manipuliert hat. Motiv für diese Straftat war offenbar finanzieller Druck, wie es unlängst bei der Verhandlung vor dem Montabaurer Schöffengericht um Richter Erich Massow hieß.

Lesezeit 2 Minuten
Das Paar, 66 und 67 Jahre alt, hatte bereits im Januar 2018 mit wirtschaftlichen Problemen im Unternehmen zu kämpfen. Damit sie ihre Aufträge erfüllen konnten, weihten sie einen Fahrer in ihr Vorhaben ein. Dieser nutzte anschließend neben seiner eigenen Fahrerkarte auch die Fahrerkarte der beiden Beschuldigten und der Tochter des Ehepaares.

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