41,3 Prozent der Wahlberechtigten haben schonUnterlagen in Rathäusern angefordert - Tendenz steigend - VG-Chefs verzichten auf Urnengang
Vor der Landtagswahl: Corona sorgt für einen echten Briefwahl-Boom
Im Rathaus der Töpferstadt organisiert André Heuser das Wahlteam aus fünf Verwaltungsmitarbeitern. In den ersten Tagen war der Ansturm auf die Briefwahlunterlagen so groß, dass Briefwähler sich bis zu fünf Tage gedulden mussten. Inzwischen sind es nur noch ein bis zwei Tage.
VG Ransbach-Baumbach

Kurz vor der Landtagswahl und den Direktwahlen am 14. März stapeln sich in den Westerwälder Rathäusern die Wahlbriefe. Denn die Corona-Pandemie sorgt für einen regelrechten Briefwahl-Boom.

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Von insgesamt rund 155.380 Wahlberechtigten in allen zehn Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises hatten zu Wochenbeginn und damit zwei Wochen vor der Wahl nach Auskunft der VG-Bürgermeister genau 64.195 von ihrem Briefwahlrecht Gebrauch gemacht und die Wahlunterlagen bei den Verbandsgemeindeverwaltungen schriftlich angefordert.

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