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Höhr-Grenzhausen

Von der HNO-Praxis zur Corona-Anlaufstelle: So läuft der Alltag einer Arztpraxis in Pandemie-Zeiten

Von Susanne Willke
Dr. Roland Jacob testet seine Mitarbeiter, hier Rosa Gonzales, möglichst engmaschig, um Mitarbeiter und Patienten zu schützen. Auf diese Weise können sich die Mitarbeiter mit einem guten Gefühl den schwierigen Aufgaben einer Corona-Anlaufstelle widmen.
Dr. Roland Jacob testet seine Mitarbeiter, hier Rosa Gonzales, möglichst engmaschig, um Mitarbeiter und Patienten zu schützen. Auf diese Weise können sich die Mitarbeiter mit einem guten Gefühl den schwierigen Aufgaben einer Corona-Anlaufstelle widmen. Foto: Sascha Ditscher

Vor fast genau elf Monaten haben sie die erste Plexiglasscheibe angebracht, noch bevor Corona auch im Westerwaldkreis angekommen war. Seitdem arbeitet die HNO-Facharztpraxis Jacob/Stelzig in Höhr-Grenzhausen als offizielle Corona-Anlaufstelle auf Hochtouren. Doch was bedeutet es eigentlich für das Team, in einer Corona-Anlaufstelle zu arbeiten? Wir sprachen mit Dr. Roland Jacob und Praxismanagerin Rosa Gonzales über Abläufe und Stimmung in Pandemie-Zeiten.

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Ein großes Problem dabei: Die ständig wechselnden Verordnungen. Trotzdem testete das Team allein im Jahr 2020 mehr als 2400 Menschen auf das Coronavirus, darunter 92 positive Fälle. Bei alledem sind drei Ärzte und sechs medizinische Fachangestellte bisher gesund geblieben und nehmen ihre Aufgabe jeden Tag aufs Neue mit viel positiver ...