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Westerwald/Rom

Vom Westerwald bis zum Vatikan: Bildband über die Reise des „Mahnenden Mühlsteins“ veröffentlicht

Von Stephanie Kühr
Bruno Harich (links) und Johannes Heibel übergaben den Mahnenden Mühlstein im November 2019 in Rom an Papst Franziskus.
Bruno Harich (links) und Johannes Heibel übergaben den Mahnenden Mühlstein im November 2019 in Rom an Papst Franziskus. Foto: Frank Hügle

Elf Jahre tourte der „Mahnende Mühlstein“ der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Siershahn durch deutsche Großstädte und Bistümer. Seit Dezember vergangenen Jahres hat das 1,4 Tonnen schwere Mahnmal seinen endgültigen Platz im Vatikan in Rom. Jetzt hat der Westerwälder Verein unter dem Titel „Nur ein Stein – und doch so bewegend“ einen 416-seitigen Bildband herausgegeben, der die besondere Reise des tonnenschweren Mahnmals anschaulich präsentiert.

Lesezeit: 2 Minuten
Hintergrund: Das steinerne Mahnmal gegen Kindesmissbrauch ist von Sommer 2008 bis Juli 2019 deutschlandweit gereist und wurde an mehr als 30 öffentlichen Plätzen ausgestellt. Mit dem Zitat aus dem Matthäus-Evangelium (Kapitel 18, Vers 6) soll der Mühlstein ein Zeichen setzen und Erwachsene an ihre Verantwortung gegenüber ihnen anvertrauten Kindern erinnern. Hier ...