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Waigandshain

Vogelschutzprojekt: Wieder mehr Braunkehlchen in der Region

Von Michael Wenzel
or zwei Jahren war in der VG Rennerod ein Projekt zum Schutz von Wiesenbrütern gestartet worden, an dem sich vor allem auch die Landwirte beteiligten. Umweltministerin Ulrike Höfken (vorne, mit roter Jacke) zog in Waigandshain ein positives Fazit. Auf den Wiesen innerhalb der VG konnten 10 Prozent mehr Braunkehlchen gezählt werden, als noch vor zwei Jahren, der Bestand an Wiesenpiepern ist in etwa gleich geblieben.
or zwei Jahren war in der VG Rennerod ein Projekt zum Schutz von Wiesenbrütern gestartet worden, an dem sich vor allem auch die Landwirte beteiligten. Umweltministerin Ulrike Höfken (vorne, mit roter Jacke) zog in Waigandshain ein positives Fazit. Auf den Wiesen innerhalb der VG konnten 10 Prozent mehr Braunkehlchen gezählt werden, als noch vor zwei Jahren, der Bestand an Wiesenpiepern ist in etwa gleich geblieben. Foto: Röder-Moldenhauer

Vor zwei Jahren war in der Verbandsgemeinde Rennerod ein Projekt zum Schutz von sogenannten Wiesenbrütern, von Vogelarten also, die ihre Nester am Boden bauen, gestartet worden. Das Projekt trägt nun Früchte.

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Zählungen ergaben, dass 2019 insgesamt 109 Braunkehlchen-Paare und 29 Wiesenpieper-Paare auf den Wiesenflächen der Verbandsgemeinde brüteten. Anlass für Umweltministerin Ulrike Höfken, um bei einer Talkrunde in Waigandshain im Rahmen ihrer Sommertour „Mit Aktion Grün Hoffnung pflanzen“ ein Resümee zu ziehen. „Es gibt hier im Westerwald wieder mehr Wiesenbrüter wie das Braunkehlchen ...