Westerwälder Zeitung
Vier Universitäten arbeiten 17 Jahre lang an der Aufzeichnung und Interpretation

Der Dialektatlas Mittleres Westdeutschland (DMW) ist ein auf 17 Jahre angelegtes Projekt, in dem Dialekte oder „standardfernste Sprechweisen“ zweier Sprechergenerationen im mittleren Westdeutschland (Nordrhein-Westfalen und Teile von Niedersachsen und Rheinland-Pfalz) erhoben, ausgewertet und interpretiert werden, heißt es auf der Internetseite www.dmw-projekt.de. Dabei geht es um Aussprache und Lautbildung, die Abwandlung von Wörtern oder Satzgebilden, die Satzstellung und um Begriffe, die nur (noch) in der Mundart gebraucht werden.

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2016 bis 2018 wurde das Konzept entwickelt, seit 2018 und noch bis 2025 läuft die Erhebung, werden also Mundart-Sprecher gesucht und festgelegte Wörter und Sätze aufgezeichnet. Danach beginnt die Auswertungsphase, in der auch vollständige Karten erstellt werden.

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