Vier Slammer wetteiferten um „Selterser Dippsche“: Poetry Slam ist mehr als Wortakrobatik
Von Katrin Maue-Klaeser
Poetry Slam ist mehr als WortakrobatikFoto: kat
Lustig und nachdenklich, schockierend oder charmant: Jeder Poetry Slam ist so vielseitig wie die Slammer, die ihre Zeilen vortragen. Gereimt oder Prosa, auswendig gerappt oder sanft vorgelesen: Alles geht – und berührt das Publikum auf ganz unterschiedliche Weise. In Selters wetteiferten im Zuge der „Wortanklage Westerwald“ vier Slammer um das „Selterser Dippsche“. Die Moderation übernahm erneut der Kölner (Wort-)Künstler Mario el Toro.
Lesezeit: 2 Minuten
Im Wortgefecht mit seinem „inneren Udo (Lindenberg)“ forderte Julius Esser mehr Biss, etwas mehr Aggressivität. Und schon wurde aus Udo Smudo und dann der „innere Jan Delay“ – auch nicht ganz im Sinne des Erfinders, doch dafür sehr zur Erheiterung der Zuhörer in der Festhalle. Der zweite Beitrag des Bonners ...
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