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VG Montabaur

VG-Rat hat Klimaprojekte im Visier: Gemeinden und Schulen werden zum Energiesparen animiert

Von Katrin Maue-Klaeser
Gemäß dem ursprünglichen Antrag sollte auch eine landwirtschaftliche Vorrangfläche von knapp vier Hektar Teil des Solarparks bei Nomborn werden. Diese soll nun aber aus der Planung ausgenommen werden, wie der Verbandsgemeinderat im Zuge einer Änderung des Flächennutzungsplans beschloss. Somit verbleiben für das Fotovoltaikfeld „Auf dem Pfaffenrain“ zwischen Ortslage und Autobahn noch rund sieben Hektar.  Archivfoto: Andreas Egenolf
Gemäß dem ursprünglichen Antrag sollte auch eine landwirtschaftliche Vorrangfläche von knapp vier Hektar Teil des Solarparks bei Nomborn werden. Diese soll nun aber aus der Planung ausgenommen werden, wie der Verbandsgemeinderat im Zuge einer Änderung des Flächennutzungsplans beschloss. Somit verbleiben für das Fotovoltaikfeld „Auf dem Pfaffenrain“ zwischen Ortslage und Autobahn noch rund sieben Hektar. Archiv Foto: Andreas Egenolf

Die umfangreiche Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Montabaurer Verbandsgemeinderats war geprägt von klimapolitischen Themen – von der kommunalen Wärmeplanung über Planungen für Windenergie und Solaranlagen bis hin zur Radfahrer- und Fußgängerfreundlichkeit und einem Energiesparwettstreit an Schulen. Die meisten, wenngleich teils kuriosen Punkte konnten zur Zufriedenheit von Bürgermeister, Verwaltung und der Ratsmehrheit gelöst werden.

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Einer der kuriosen Punkte war ein Beschluss, mit dem sich viele kommunale Gremien befassen müssen. In der Beschlussvorlage liest sich dies so: „Zur möglichst effizienten Ausnutzung der (…) Flächen für die Windenergie ist nach aktueller Gesetzeslage eine Regelung im jeweiligen Bauleitplan erforderlich, wonach die Rotorblätter von Windenergieanlagen die Gebietsgrenzen überragen ...