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Hachenburg

VG-Rat Hachenburg hat gewählt: Marco Dörner wird neuer Beigeordneter

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Der bisherige Hachenburger Werkleiter Marco Dörner wurde vom Verbandsgemeinderat zum hauptamtlichen Ersten Beigeordneten gewählt. Für ihn gab's dazu Glückwünsche von Bürgermeisterin Gabriele Greis (links) und für seine Frau Eva Blumen von der Verwaltung.
Der bisherige Hachenburger Werkleiter Marco Dörner wurde vom Verbandsgemeinderat zum hauptamtlichen Ersten Beigeordneten gewählt. Für ihn gab's dazu Glückwünsche von Bürgermeisterin Gabriele Greis (links) und für seine Frau Eva Blumen von der Verwaltung. Foto: Röder-Moldenhauer

Mit 22 von 32 gültigen Stimmen ist Marco Dörner am Dienstagabend vom Verbandsgemeinderat zum Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hachenburg gewählt worden. Der 49-jährige gebürtige Asterter, der seit vielen Jahren in der Löwenstadt wohnt, wird damit hauptamtlicher Vertreter der neuen Bürgermeisterin Gabriele Greis, die noch bis Ende September selbst das Amt der Beigeordneten ausgeübt hat.

Lesezeit: 2 Minuten
Vorgeschlagen als Kandidat wurde Dörner von den Fraktionen von SPD und Grünen. Da diese zusammen 17 Mitglieder im Rat haben, von denen einige fehlten, hat er somit definitiv auch Stimmen aus anderen Fraktionen erhalten. Marco Dörner ist für die Gremien, die Verwaltung und die Menschen in der Verbandsgemeinde kein Unbekannter: Die ...
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Wie es aktuell um die Windkraft in der VG Hachenburg bestellt ist

Wie ist es aktuell um die Situation bei der Windkraft in der Verbandsgemeinde Hachenburg bestellt? Einen Zwischenbericht dazu stellte Sachbearbeiter Armin Teutsch auf Antrag der CDU-Fraktion am Dienstagabend im Verbandsgemeinderat vor.

Derzeit gibt es im VG-Gebiet 29 Windräder, die zusammen 100 Millionen Kilowattstunden jährlich produzieren. Beim Start der Planungen von Windkraftpotenzialflächen im Jahr 2011 hätten zunächst 600 Hektar zur Verfügung gestanden.

50 weitere Anlagen wären demnach möglich gewesen. Doch sowohl die kommunal selbst gesetzte Abstandsgrenze von 1250 Metern zur Wohnbebauung als auch hohes Konfliktpotenzial mit der Vogelwelt, falsche Windrichtungen oder die Lage in Wasserschutzgebieten hätten viele Bereiche wiederum ausgeschlossen.

Derzeit gibt es mancherorts Überlegungen zum Repowering bestehender Anlagen, den Wunsch von Gehlert und Lochum für ein Interessensbekundungsverfahren zur Errichtung von Windrädern sowie Gespräche mit Landesforsten zur Fläche „Hinterer Kopf“ (zwischen Merkelbach, Hattert und Hachenburg). Grundlage für weitere Überlegungen soll jedoch zunächst die Änderung des Landesentwicklungsplans (LEP) IV sein. nh

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