Plus
Rennerod

VG Rennerod bleibt weiter schuldenfrei: Rekordsumme von 4,6 Millionen Euro wird investiert

Von Wolfgang Gerz
Die Westerwaldstraße 10 in Rennerod ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Haussanierung durch das Programm der Verbandsgemeinde Rennerod „Lebendiger Ortskern“.
Die Westerwaldstraße 10 in Rennerod ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Haussanierung durch das Programm der Verbandsgemeinde Rennerod „Lebendiger Ortskern“. Foto: Wolfgang Gerz

Der Haushalt 2023 und die Fortschreibung des Flächennutzungsplans waren zentrale Punkte in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Rennerod. VG-Bürgermeister Gerrit Müller ging ausführlich auf den Haushalts- und Wirtschaftsplan ein, den er unter das Motto „Zukunftschancen – Nachhaltigkeit – Sicherheit“ stellte.

Lesezeit: 3 Minuten
„Auch 2023 weist die VG solide Finanzen aus, legt einen ausgeglichenen Haushalt vor und schreibt erneut schwarze Zahlen“, hob Müller hervor. Mit einer Rekordinvestitionssumme von 4,6 Millionen Euro sollen die angestrebten Ziele verwirklicht werden. Dass die Verbandsgemeinde im Landesvergleich gut dastehe, machte der Bürgermeister an einigen Zahlen deutlich. Während im Land ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Der Etat im Detail

Der Ergebnishaushalt weist Einnahmen von etwas mehr als 12 Millionen Euro bei Aufwendungen von circa 11.995.000 Euro aus. Dies ergibt einen Überschuss von 17.400 Euro. Der Finanzhaushalt 2023 weist eine Rekordsumme von 4,6 Millionen Euro an Investitionen aus und schließt mit einem Überschuss von 674.000 Euro ab.

Im Teilhaushalt 1 sind Investitionen für die Generalsanierung des denkmalgeschützten Rathauses (1,5 Millionen Euro) und für eine verbesserte IT-Ausstattung (130.000 Euro) vorgesehen. Für die Schulen der VG sind insgesamt rund 1,2 Millionen Euro eingeplant. Die Maßnahmen zur Ärzteansiedlung schlagen mit 125.000 Euro zu Buche. Im Teilhaushalt 2 fallen vor allem die Ausgaben in Höhe von 2,2 Millionen Euro für den Brandschutz ins Gewicht. Im Teilhaushalt 3 werden für Bauleitplanung 140.000 Euro bereitgestellt. Für die Dorferneuerung stehen 60.000 Euro bereit. Für Erholungseinrichtungen (Unterhaltung der Brücke in der Holzbachschlucht) stehen 156 00 Euro zur Verfügung. Für die Gewässerunterhaltung (z. B. Renaturierung der Nister) stehen 350.000 Euro im Plan. Aus der VG-Umlage fließen der VG-Kasse 7,7 Millionen Euro zu.

In die Wasserversorgung wollen die VG-Werke in 2023 die Summe von 2,8 Millionen Euro investieren, bei der Abwasserbeseitigung sind es 4,2 Millionen Euro. ge

Westerwälder Zeitung
Meistgelesene Artikel