Forstamt Hachenburg setzt bei Perspektiven zur Wiederbewaldung auf ein Arbeiten mit der Natur - Lebensraum beweist starke Selbstheilungskräfte
Versuchsfelder in Hachenburg: Parcours zeigt Möglichkeiten zum Wald der Zukunft
Röder-Moldenhauer

Astert. Als Monika Runkel an diesem sonnigen, aber kühlen Herbstmorgen den Demonstrationsparcours „Naturnahe Wiederbewaldung“ in der Gemarkung Astert, in der Nähe der Abtei Marienstatt, vorstellt, merkt man der Leiterin des Hachenburger Forstamtes ihre glühende Begeisterung für dieses Projekt deutlich an: „Man muss auch mal verrückte Sachen machen“, sagt sie lächelnd und lässt dabei dennoch klar erkennen, dass diese „verrückten Sachen“ kein Selbstzweck, sondern ein ebenso kreatives wie probates Mittel bei der Suche nach Lösungen zur ökologischen Wiederbewaldung unseres durch Dürre, Borkenkäfer und Stürme strapazierten und beschädigten Forstes sind.

Lesezeit 4 Minuten
Bei ihren Erläuterungen wird die engagierte Fachfrau nicht müde, ihr berufliches Credo zu wiederholen: „Wir müssen mit statt gegen die Natur arbeiten!“ Arbeiten mit der Natur sei nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch. „Am Wald kann man so viel lernen, was man auch im Leben brauchen kann.

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