Initiative will Anzeige erstatten - Behördenleiter verweist auf Verkehrssicherheit
Verkehrssicherheit versus Artenschutz: Naturschützer wettern gegen Mäharbeiten des LBM im Westerwald
Petra Buhr moniert, dass der Grünstreifen bei Ebernhahn abgemäht wurde. Der Wiesenknopf-Ameisenbläuling sei in Gefahr. Foto: Naturschutzinitiative
Immo Vollmer (NI)

Westerwaldkreis. Richtig oder falsch gemäht? Das ist hier die Frage, an der sich die Kritik der Naturschutzinitiative (NI) an der Arbeit des Landesbetriebes Mobilität in Diez entzündet. Und so wettern die Naturschützer gegen Mäharbeiten der Straßenmeisterei entlang der L 300 zwischen Ebernhahn und Ransbach-Baumbach. Der Verband will nun gegen die Landesbehörde Anzeige erstatten. Doch der LBM wettert zurück und argumentiert, dass die Verkehrssicherheit Vorrang hat.

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Verband will Falter schützen

Und darum dreht sich der Streit: NI-Mitarbeiterin Petra Buhr aus Ebernhahn stellte jüngst fest, dass an der L 300 kurz vor der Autobahnbrücke und der Einfahrt zum Industriegebiet Rohr ein Grünstreifen, in dem der seltene Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling vorkommt, von der Straßenmeisterei niedergemulcht wurde, wie sie moniert.

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