Eschelbach hofft auf Investitionsbereitschaft der Stadt - Wirkung der Maßnahme an A 3 umstritten: Verkehr: Montabaur prüft Erhöhung von Lärmschutzwand an A3
Eschelbach hofft auf Investitionsbereitschaft der Stadt - Wirkung der Maßnahme an A 3 umstritten
Verkehr: Montabaur prüft Erhöhung von Lärmschutzwand an A3
Die Autobahnbrücke bei Montabaur-Eschelbach (Westerwaldkreis) entstand Ende der 30er-Jahre, seit 1973 ist die Brücke breiter. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Montabaur-Eschelbach. Die Stadt Montabaur prüft derzeit, ob sie auf eigene Rechnung die Lärmschutzwand an der A 3 bei Eschelbach erhöhen lässt. Auf die Umsetzung des Projekts hoffen die Einwohner des vom Verkehrslärm arg gebeutelten Stadtteils. Das Problem: Eigentlich ist der Bund für Schallschutzmaßnahmen an den Autobahnen zuständig, dieser hält die bereits bestehenden Wände und den Erdwall bei Eschelbach jedoch für ausreichend. Es ist darüber hinaus umstritten, ob eine Erhöhung der Wand von derzeit 2,15 Meter auf 4,15 Meter tatsächlich den gewünschten Effekt hätte.
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Um dies zu klären und die Kosten des Bauprojekts zu ermitteln, gab die Stadt unlängst ein schalltechnisches Gutachten in Auftrag. Die Ergebnisse präsentierte Jürgen Schindler vom Ingenieurbüro Pies nun in den städtischen Ausschüssen. Demnach würde eine Erhöhung der Wand auf einer Länge von etwa 250 Metern rund 25.